Darauf, dass der Aufwärtstrend in der deutschen Wirtschaft nach einem "goldenen Herbst" abflachen wird, deutet die jüngste Konjunkturumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) in seiner Pressemitteilung vom 20.10.2016 hin. Auf ihrer Grundlage rechnet der DIHK für 2017 mit einem Wachstum von 1,2 Prozent.
"Die konjunkturelle Dynamik lässt nach", bilanzierte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben die Ergebnisse der Untersuchung, die er heute gemeinsam mit dem DIHK-Konjunkturexperten Dirk Schlotböller in Berlin vorstellte. "Bislang haben uns Konsum und Bau bemerkenswert gut durch das Jahr getragen."
Die Zuversicht für die weitere Geschäftsentwicklung in den kommenden zwölf Monaten gehe jedoch leicht zurück, berichtete Wansleben von der Erhebung, die auf mehr als 27.000 Unternehmensantworten basiert - und von den Gründen: "Weltweit fehlen noch immer Wachstumstreiber. Die Unternehmen drosseln ihre Exporterwartungen. Die Investitionen geben keinen wirklichen Impuls." Außerdem laufe das "Konjunktur-Doping" durch Ölpreis und Wechselkurs aus. Und: "Interessanterweise spitzt sich der Fachkräftemangel weiter zu und ist aus Sicht der Betriebe mittlerweile das Top-Risiko."
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Michael Hüttenberger
Rechtsanwalt
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